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Trockene Haut

Was genau ist trockene Haut? Eigenschaften und Kennzeichen

Mit einer trockenen Haut – fachsprachlich Sebostase oder Xerose genannt – ist eine reduzierte Talgproduktion und -abgabe der entsprechenden Drüsen gemeint, was verschiedene Ursachen haben kann. In der Folge kommt der Feuchtigkeitshaushalt aus dem Gleichgewicht und das Organ wird nicht mehr mit ausreichend Fett versorgt. Bemerkbar macht sich das durch eine sehr trockene und empfindliche Hautoberfläche.

Trockene Haut: die richtige Pflege mit feuchtigkeitsspendenden Skin-Produkten von Janssen Cosmetics

Die trockene Haut zählt zu den häufigsten dermatologischen Problemen. Das liegt vor allem an den vielfältigen Ursachen dafür: Schon geringfügige Temperaturschwankungen oder Änderungen in der Ernährung können das Hautbild negativ beeinflussen. Oft wird dies durch ein unangenehmes Spannungsgefühl, Juckreiz oder sogar schmerzhafte Risse begleitet. Glücklicherweise lässt sich eine trockene Haut in den meisten Fällen gut behandeln – mit der richtigen Pflege.

Aus diesem Grund bietet Ihnen Janssen Cosmetics spezielle Pflegeprodukte, die alle wichtigen Nährstoffe und vor allem feuchtigkeitsspendende Substanzen enthält – damit sich Ihre Haut schnell wieder sanft und geschmeidig anfühlt. Unsere Reiniger, Cremes und Masken eignen sich sowohl für die tägliche Anwendung zu Hause als auch für professionelle Behandlungen im Kosmetikstudio.

Allgemeine Kennzeichen trockener Haut

  • spröde
  • rau
  • rissig
  • unelastisch
  • feinporig
  • teils schuppig
  • juckt
  • spannt
  • ist gerötet
  • empfindsam
Die Merkmale von trockener Haut können bei Betroffenen in abweichendem Maße auftreten. Auch müssen nicht immer alle Kennzeichen bei einer Person auftreten, um zu den trockenen Hauttypen zu zählen. Dermatologen unterscheiden nämlich mehrere Arten von trockener Haut.

Welche Arten von trockener Haut gibt es?

Trockene Haut divergiert vor allem in ihrem Ausprägungsgrad. Die Unterproduktion der Talgdrüsen kann verschieden schwer ausfallen und damit abweichende Symptome hervorrufen. Dermatologen untersuchen die spröden Areale genau, um die Hauttrockenheit richtig einzustufen und anschließend eine passende Pflegeroutine zu empfehlen.

  • Leicht trockene Haut
    Bei leicht trockener Haut stellen die Drüsen zwar weniger Fett her als normal, jedoch ausreichend, um die natürliche Schutzbarriere aufrechtzuerhalten. Meist fühlt sie sich ein bisschen rau an, Spannungsgefühle können ebenfalls vorkommen. Da die Haut weitestgehend widerstandsfähig gegenüber einem Großteil der Umwelteinflüsse bleibt, treten die Merkmale selten durchgängig auf und lassen sich mithilfe einer regelmäßigen Feuchtigkeitspflege schnell behandeln.

  • Trockene Haut
    Verliert die Haut weiter an Flüssigkeit, zeigt sie sich merklich rauer. Spröde Partien werden sichtbar und stellenweise kommen Schuppen hinzu. Im Vergleich zur leichten Ausprägung reagiert die Haut deutlich empfindlicher auf äußere Einflüsse wie Kälte oder reizende Stoffe, da die Schutzschicht bereits stark geschwächt ist. Dort, wo sich die Haut sehr dünn zeigt, entstehen zusätzlich zu den Spannungsgefühlen häufig kleine Risse, die durchaus schmerzhaft sein können. Auch Juckreiz stellt keine Seltenheit dar. Nun hilft nur eine intensive Versorgung mit Feuchtigkeit

  • Sehr trockene Haut
    In extremen Fällen kommt es dazu, dass die Haut erheblichen Schaden nimmt und extrem trocken auftritt. Das kann etwa durch eine Berührung mit schädlichen Stoffen, eine unzureichende Pflege oder mangelhafte Produkte passieren. Bei dieser Art sind die angegriffenen Stellen sichtbar spröde. Neben unangenehmen Spannungsgefühlen und Juckreiz tritt oft ein starkes Brennen auf. Aufgrund der zahlreichen Risse ist zudem das Infektionsrisiko deutlich erhöht, schmerzhafte Austrocknungsekzeme sind außerdem möglich.

Ist trockene Haut gefährlich?

Die Haut ist das größte und schwerste Organ des menschlichen Körpers und übernimmt zugleich einige Aufgaben. Zur Regulation der Körpertemperatur durch Schwitzen speichert sie Fett, Salze und Wasser, saugt wertvolle Stoffe auf und bildet Vitamin D. Am wichtigsten ist jedoch ihre Schutzfunktion. Obwohl die halbdurchlässige Membran selbst an den dicksten Stellen nur wenige Millimeter erreicht, stellt sie eine umfassende Barriere dar. Innere Organe, Knochen, Muskeln und Co. werden erfolgreich vor Sonnenlicht, Hitze, Infektionen und Verletzungen abgeschirmt. Dafür besteht sie aus drei Schichten: Oberhaut, Lederhaut und Unterhaut, deren Funktionen optimal aufeinander abgestimmt sind.

Ist die Fettversorgung der einzelnen Lagen unzureichend, können einige dieser Aufgaben beeinträchtigt werden. Insbesondere die natürliche Schutzbarriere der Oberhaut schwindet massiv. Durch die vielen kleinen Risse der Haut können Keime und UV-Strahlen tiefer eindringen und leichter Krankheiten verursachen. Überdies erhöht sich das Risiko von:

  • Allergien
  • vorzeitiger Hautalterung
  • Hautkrebs
  • Sonnenbränden
  • schmerzhaften, chronischen Ekzemen
  • weiteren Hautkrankheiten
Abseits dessen verantwortet die Haut maßgeblich unser Aussehen und den Tastsinn. Ähnlich zu unreinen Hauttypen kann sich eine fahle, raue und schuppige Erscheinung negativ auf die Psyche auswirken. Ist in schlimmen Fällen sogar der Tastsinn beeinträchtigt, gilt dies umso mehr.

An welchen Stellen tritt trockene Haut am häufigsten auf?

Grundsätzlich können trockene Bereiche überall auf der Haut entstehen. Dennoch zeigen sich gewisse Stellen deutlich anfälliger als andere. Das liegt einerseits daran, dass Sie diese im Alltag am meisten beanspruchen und andererseits, dass sie Umwelteinflüssen direkt ausgeliefert sind. Am häufigsten betroffen: Gesicht, Hände, Ellbogen, Knie und Füße.

Was sind die Ursachen für trockene Haut?

Die Ursachen für trockene Haut können äußerst vielfältig sein und sollten für jede Person individuell untersucht werden. Dennoch gibt es zahlreiche Parameter, die die Dehydrierung des Organs begünstigen. Diese unterscheiden sich grob in biologische, äußere und gesundheitliche Einflussfaktoren.