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Ungleichmäßiger Teint

Ungleichmäßiger Teint: fleckige Haut aufhellen mit ausgewählten Skin-Produkten von Janssen Cosmetics

Mit zunehmendem Alter verschlechtert sich unser Hautbild: Durch Falten, Pigmentflecken oder Irritationen entsteht ein ungleichmäßiger Teint. Am häufigsten treten die sonnenbedingten Hyperpigmentierungen auf: Sommersprossen, Leber- und Altersflecke, Pickelmale und Melasmen. Glücklicherweise lässt sich die ungleichmäßige Bräune in den meisten Fällen gut abschwächen – mit ausreichend Sonnenschutz und der richtigen Pflege.

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Bei Janssen Cosmetics erhalten Sie spezielle Skin-Care-Produkte, die einerseits Ihre Haut aufhellen und diese andererseits mit Feuchtigkeit und wichtigen Nährstoffen versorgen. Unsere Reiniger, Cremes und Fluidkuren eignen sich sowohl für die tägliche Anwendung zu Hause als auch für professionelle Behandlungen im Kosmetikstudio – für einen gesunden und makellosen Teint.

Was genau ist mit einem ungleichmäßigen Teint gemeint?

Dermatologen und Hersteller von Skin-Produkten verstehen unter einem ungleichmäßigen Teint in der Regel ein Hautbild, das stellenweise von Pigmentflecken – auch Hyperpigmentierung genannt – geprägt ist. Die betreffenden Areale weisen dadurch eine dunklere Farbe auf als die normale Haut: Der Teint wirkt insgesamt unausgeglichen. Abzugrenzen sind davon Pigmentstörungen, bei denen eine Hypopigmentierung, also verminderte Pigmentierung, vorliegt. Dazu zählt beispielsweise die Weißfleckenkrankheit (Vitiligo).

Wissenschaftler haben festgestellt, dass Menschen mit einem ungleichmäßigen Teint von anderen als deutlich älter wahrgenommen werden. Das liegt daran, dass sich eine junge Haut in den 20er-Jahren durch eine glatte und gleichförmige Struktur auszeichnet. Ironischerweise gilt dies jedoch nicht für Sommersprossen (Epheliden), die vermehrt für ein niedliches Schönheitsideal der Jugend stehen

Allgemeine Kennzeichen eines ungleichmäßigen Teints:

  • Sommersprossen
  • Alters- bzw. Sonnenflecke
  • Leberflecke bzw. Muttermale
  • Pickelmale
  • Melasmen bzw. Chloasmen

Abgesehen von Pigmentveränderungen sorgen auch andere Hautbilder häufig für einen ungleichmäßigen Teint. Dazu gehört etwa Akne, Mischhaut oder trockene Haut, die in der Regel zu rissigen Partien führt.

Welche Arten von ungleichmäßigem Teint gibt es und was sind die Ursachen?

Es gibt verschiedene Pigmentstörungen, die zu einem ungleichmäßigen Teint beitragen können. Manche sind genetisch bedingt, andere begründen sich auf hormonellen Faktoren. Gleich ist ihnen jedoch immer, dass die Sonneneinstrahlung sie auslöst. Die gängigsten Störungen haben wir Ihnen im Folgenden einmal zusammengetragen:

1. Sommersprossen

Kleine, bräunlich bis gelbe Flecke, die überwiegend im Gesicht auftreten, sich manchmal aber auch über den gesamten Körper erstrecken: die Sommersprossen. Ihrem Namen entsprechend kommen sie vor allem im Sommer hervor. Diese Pigmentablagerung entsteht, weil Melanozyten in der Haut durch die erhöhte UV-Strahlung stellenweise übermäßig viel Melanin produzieren, das in den umliegenden Keratinozyten kurzzeitig gespeichert wird. Dort erscheint die Haut dann dunkler. 

Sommersprossen sind vermutlich erblich und betreffen meist Menschen mit rötlichen oder blonden Haaren und einem hellen Hauttyp. Daher ist ein ausreichender Sonnenschutz sowieso unerlässlich, um Hautschäden vorzubeugen. Gleichzeitig kann dieser gegen die Entstehung eines ungleichmäßigen Teints helfen.

2. Alters- bzw. Sonnenflecke

Ähnlich wie bei den Sommersprossen ist die Sonneneinstrahlung für die Entwicklung von Altersflecken verantwortlich. Aus diesem Grund zeigen sich die hell- oder dunkelbraunen Stellen meist im Gesicht- und Halsbereich, auf dem Dekolleté oder an den Händen. Die Zellen stellen hier gleichermaßen zu viel Melanin her, allerdings weniger aufgrund einer genetischen Veranlagung, sondern weil sich die Schutzschicht der Haut geschwächt zeigt. Hinzu kommt, dass sich Sonnenflecke im Winter nicht zurückbilden. Im Gegenteil, mit den Jahren intensivieren sie sich eher.

3. Leberflecke bzw. Muttermale

Leberflecke (Pigmentnävus) gehören zu den erblich bedingten Pigmentansammlungen, weshalb sie umgangssprachlich auch Muttermale genannt werden. Säuglinge kommen zwar nur selten mit sichtbaren braunen oder schwarzen Flecken auf die Welt.

Die Veranlagung dazu ist jedoch schon in den Zellen vorhanden – das heißt, die Melanozyten liegen hier bereits vergleichsweise dicht beieinander. Der Kontakt mit UV-Licht löst dann eine vermehrte Produktion von Melanin aus, das im Gegensatz zu den Sommersprossen langfristig dort gespeichert wird. Obwohl Pigmentnävi in der Regel gutartige Pigmentflecke sind, sollten Sie sie regelmäßig von einem Dermatologen untersuchen lassen. Denn gleichzeitig gelten sie als mögliche Vorstufe für ein malignes Melanom – den schwarzen Hautkrebs. Je mehr sonnenlichtinduzierte Pigmentveränderungen entstehen, desto höher ist demnach das Risiko.

4. Pickelmale

Im Anschluss an eine hochgradige Akneerkrankung bilden sich oft die sogenannten Pickelmale: leicht gebräunte Flecke, die sich über Gesicht und manchmal Dekolleté und Rücken erstrecken.

Das liegt daran, dass Akne eine stetige Verletzung der Haut herbeiführt, die mitunter mehrere Schichten betrifft, und Melanin eine unterstützende Funktion bei der Wundheilung zugesprochen wird. Die Herstellung kann sich demnach auch nach anderen Läsionen, entzündlichen Hauterkrankungen oder kosmetischen Behandlungen erhöhen. Fernerhin handelt es sich bei der post-inflammatorischen Pigmentierung um eine Form der Hyperpigmentierung. Je nach Schwere besteht hier jedoch die Chance, dass sich die dunkleren Areale durch die Hauterneuerung mit der Zeit aufhellen. Mit der entsprechenden Körperpflege unterstützen Sie diesen Prozess.

5. Melasmen bzw. Chloasmen

Insbesondere bei Frauen mit dunkleren Hauttönen können Melasmen einen ungleichmäßigen Teint verursachen. Hierbei handelt es sich um eine Pigmentstörung, die häufig vorkommt und oft in Verbindung mit einer hormonellen Umstellung bei Kontakt mit UV-Strahlung auftritt. Das kann individuell sowohl durch leichte Veränderungen während des Menstruationszyklus als auch durch massive bei einer Schwangerschaft geschehen. Chloasmen gelten als ungefährlich, stehen also nicht im Zusammenhang mit Hautkrebs. Da sie in vielen Fällen besonders stark an Gesicht und Armen zu sehen sind, können sie allerdings eine psychische Belastung darstellen. Um die teils großflächigen, unregelmäßig geformten dunklen Pigmentflecke abzuschwächen, hilft meist nur eine professionelle Hautaufhellung mithilfe von kosmetischen Cremes und Reinigungsprodukten.