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Reife Haut

Reife Haut: die richtige Pflege – revitalisierende Skin-Produkte von Janssen Cosmetics

Mit zunehmendem Alter verändert sich die menschliche Haut. Sie wird dünner, speichert weniger Wasser, ist nicht mehr so widerstandsfähig gegenüber äußeren Einflüssen, verliert an Festigkeit und Elastizität. Es entstehen Falten und trockene Hautstellen. Dochdie reife Haut kann sich mit einer nachhaltigen und wohltuenden Pflege trotzdem gesund anfühlen und einen frischen, strahlenden Teint haben. Aus diesem Grund beinhalten die speziellen Pflegeprodukte von Janssen Cosmetics alle wichtigen Nährstoffe, die reife Haut in der entsprechenden Lebensphase benötigt – egal, ob zu Hause oder im Kosmetikstudio angewendet.

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Was genau ist sehr reife Haut?

Ab dem 45. Lebensjahr sprechen Experten von reifer Haut – auch Altershaut genannt. Wann genau die jeweiligen Alterungsprozesse stattfinden und Veränderungen sichtbar werden, ist allerdings für jeden Menschen unterschiedlich. Ganz allgemein zeichnet sich eine reife Haut durch zunehmende:

  • Dehydrierung,
  • Erschlaffung,
  • Falten,
  • Empfindlichkeit,
  • Irritationen und
  • Pigmentveränderungen aus.

Neben Schönheitskriterien beschäftigen alternde Personen daher oft Juckreiz und Spannungsgefühle – reife Haut braucht also eine besondere Pflege.

Was verursacht reife Haut?

Bei den Ursachen für reife Haut unterscheiden sich interne und externe Faktoren voneinander, die jeweils eine angepasste Fürsorge benötigen. Alle internen beziehen sich auf den natürlichen Alterungsprozess des Körpers. Dadurch, dass das Bindegewebe immer stärker nachlässt, verringern sich die Bestandteile Hyaluronsäure, Kollagen und Elastin. Gleichzeitig verändert sich der Hormonhaushalt und die Zellen werden schlechter durchblutet, sodass die Haut stumpfer aussieht. Zudem kann das Organ weniger Wasser speichern, Festigkeit und Elastizität lassen nach, die Talgdrüsen arbeiten langsamer und die Hautbarriere wird geschwächt.Wie schnell die Alterung der Hautzellen abläuft, ist zum Teil genetisch bedingt und hängt vom Hauttyp ab.

Doch zahlreiche externe Faktoren haben ebenfalls einen entscheidenden Einfluss auf die Geschwindigkeit und Ausprägung der Hautalterung. Experten gehen von einem Anteil von mehr als 80 % aus. Zu den stärksten Beschleunigern von Hautalterung gehören unter anderem:

  • UV-Strahlung
  • Klimaveränderungen
  • Luftverschmutzung
  • Nikotin
  • Alkoholkonsum
  • Stress
  • ungesunde Ernährung
  • unzureichende Flüssigkeitsaufnahme
  • mangelnde Hautpflege
  • Entzündungen
  • zu wenig Bewegung
  • übermäßige Reinlichkeit

Insbesondere bezogen auf das Sonnenlicht konnten Forscher des Öfteren feststellen, dass die Haut von Personen grundsätzlich schneller altert, wenn sie regelmäßig dem UV-Licht ohne Sonnenschutz ausgesetzt wird. Um Schäden durch die Sonneneinstrahlung und so vorzeitiger Hautalterung und Hautkrebs vorzubeugen, empfehlen wir, in jeder Lebensphase auf einen zusätzlichen UV-Schutz zu achten – und das nicht nur im Sommer.

Reife Haut: der Alterungsprozess über die Jahrzehnte mit seinen typischen Merkmalen

Im Laufe des Lebens verändert sich die menschliche Haut. Während der ersten Lebensjahre ist sie besonders glatt und weich, aber gleichzeitig empfindlich, da sich Hautbarriere, Talg- und Schweißdrüsen erst vollständig ausbilden müssen. In der Jugend kommt es aufgrund hormoneller Schwankungen wiederum zu einer Überproduktion, die häufig in unreiner Haut resultiert. Und ab dem jungen Erwachsenenalter beginnt sie schon zu reifen – zunächst geringfügig, mit den Jahren jedoch immer stärker.

Reife Haut ab 20 In der Regel ist die Haut in den 20ern am gesündesten. Sie zeichnet sich durch eine sehr schnelle Regenerationszeit aus – nach circa 28 Tagen haben sich alle Hautzellen erneuert. Die Haut fühlt sich geschmeidig an, zeigt sich straff und elastisch. Obwohl in den seltensten Fällen sichtbare Alterserscheinungen auftreten, speichert die reifende Haut weniger Flüssigkeit als noch in der Jugendphase. Parallel fahren die Drüsen die Fettproduktion herunter. Je nach individueller Veranlagung kann es daher vorkommen, dass die Haut ab Mitte 20 bereits nachweislich altert – meist in Form von kleinen Falten rund um die Augen oder leichten Reizungen.

Reife Haut ab 30

Spätestens in den 30er-Jahren beginnt die Haut merklich zu altern. Das liegt vor allem am stetigen Rückgang der körpereigenen Kollagen- und einer deutlichen Abnahme der Talg- und Schweißproduktion, wodurch die Haut dünner und ihre Barrierefunktion geschwächt wird. Gleichzeitig benötigt sie länger zur Regeneration: Erst nach ungefähr 40 Tagen haben sich die Hautzellen vollständig neu gebildet. Charakteristisch für den Lebenszyklus sind Anzeichen für Ermüdung, etwa Augenringe, Schwellungen oder trockene Stellen. Da der Wasserspeicher weiter sinkt und die Elastizität allmählich nachlässt, entstehen außerdem feine mimische Knitterfältchen und lokale Irritationen.

Reife Haut ab 40

Mit 40 kommen zu den unscheinbaren Fältchen auffälligere Vertiefungen dazu, denn die Haut verliert deutlich an Elastizität: Die Produktion von Kollagen, Hyaluronsäure und Elastin lässt nach. Da der Feuchtigkeitshaushalt und die Talgproduktion ebenfalls weiter abnehmen, treten außerdem immer häufiger trockene Hautstellen auf. Der Erneuerungszyklus der Zellen verlängert sich auf bis zu 60 Tage und auch der natürliche Schutz der Hautbarriere verringert sich weiter. Neben mimischen und statischen Falten gehören oft Veränderungen wie eine Hyperpigmentierung, also eine stellenweise Verdunkelung der Haut, oder Couperose dazu, die sich durch hervortretende rote Äderchen äußert.

Reife Haut ab 50

Spätestens in den 50er-Jahren verlangsamt sich die Hauterneuerung auf bis zu zwei Monate pro Zyklus. Das liegt einerseits an einer allgemein gebremsten Zellteilung und andererseits einer deutlich schwächeren Durchblutung. Die Haut ist demnach anfälliger gegenüber äußeren Einflüssen: Sonnen- und Altersflecken entstehen. Das Bindegewebe zeigt sich kraftloser, wodurch sich rissige Hautstellen und Alterswarzen bilden können. Zudem verstärkt sich die Abnahme von Fett, Kollagen und Co. mit jedem Jahrzehnt: Bisher kleine Falten erscheinen deutlicher tiefer. Der aufgrund der Wechseljahre sinkende Östrogenspiegel beschleunigt überdies die natürlichen Alterungsprozesse stark.

Reife Haut ab 60

Zu den offensichtlichsten Veränderungen in den 60er-Jahren gehört die Erschlaffung der gesamten Hautstruktur. Anstelle von vereinzelten Falten kommen diese nun nahezu überall vor. Lappen der Wangen- und Kinnpartie hängen zunehmend herunter. Da sich die Haut zusätzlich weiterhin verdünnt und austrocknet, entstehen deutlich öfter Hautirritationen. Konkret zeigen sich zumeist rote Äderchen über das ganze Gesicht und den Halsbereich verteilt. Die Regenerationszeit der Haut streckt sich auf bis zu drei Monate und die körpereigene Schutzbarriere ist nun unzureichend: Die Haut reagiert sehr empfindlich auf äußere Einflüsse wie beispielsweise Sonneneinstrahlung.

Reife Haut ab 70 +

Neben den ästhetischen Aspekten gilt es spätestens ab dem 70. Lebensjahr vermehrt Gesundheitsrisiken zu beachten. Eine unzureichende Hautschutzbarriere macht die Haut nicht nur anfälliger gegenüber UV-Strahlung, Staub und reizenden Inhaltsstoffen, sondern auch Bakterien oder Viren. Darüber hinaus führt die verlangsamte Erneuerungszeit zu einer schlechten Wundheilung, was wiederum das Risiko für Entzündungen erhöht. Obendrein lässt allgemein die Immunfunktion des Körpers nach, weshalb sich die Haut leichter mit Keimen infiziert. Die reife Haut ab 70 + zeigt sich daher äußerst sensibel und ist äußerlich von tiefen Falten, schlaffem Bindegewebe und zahlreichen Altersflecken geprägt. Eine passende Pflege gilt hier als besonders wichtig.